Björn Ewald nominiert für den Lehrgang der Beachhandball-Nationalmannschaft mU16 in Witten/Nordrhein-Westfalen.

Beate EwaldVerein

Ende Oktober steht für die männliche U16-Nationalmannschaft im Beachhandball der nächste Lehrgang an. 
Nationaltrainer Marten Franke nominierte 17 Spieler für die Maßnahme, die vom 23. bis 25. Oktober 2020 in Witten/Nordrhein-Westfalen stattfinden wird, dabei Torhüter Björn Ewald. 

Björn Ewald spielt seit der D-Jugend (05/2015) im HC Lauchringen und wechselte letztes Jahr zu den Kadetten Schaffhausen. 

Seit 2017 spielt und trainiert er im Landeskader des Südbadischen Handballverbandes (SHV) sowie 2020 in der Auswahl Handball Baden-Württemberg (HBW) und war zu vielen Maßnahmen auf nationaler und internationaler Ebene des Verbandes nominiert. 

Wir wünschen ihm eine erfolgreiche Teilnahme und hoffen, dass er überzeugt und sich einen Platz im Nationalteam sichern kann!

https://www.handball-world.news/o.red.r/news-1-1-24-127195.html

Du weißt nicht, was Beachhandball ist? Hier ein kurzer Abriss:

https://www.dhb.de/de/wettbewerbe/beachhandball/faszination-beachhandball/

Beachhandball wird auf einem Sandspielfeld von der Größe 27 × 12 Meter gespielt. Der Torraum ist im Unterschied zum Hallenhandball-Halbkreis rechteckig. Im Gegensatz zum Hallenhandball gibt es je nach Art des Torwurfs unterschiedlich viele Punkte. Für ein einfaches Tor erhält das Team einen Punkt. Der Torhüter darf ins Angriffsspiel miteinbezogen werden bzw. durch einen speziell gekennzeichneten Schlüsselspieler ersetzt werden. Torwürfe durch diesen Schlüsselspieler (Torhüter oder für diesen eingewechselter 4. Feldspieler) zählen zwei Punkte. Ebenfalls gibt es für einen Spin-Shoot (Sprungwurf mit Drehung um die eigene Achse)[1] oder für den „Kempa-Trick“ (im Flug gefangen und geworfener Treffer) nach IHF- und EHF-Regelwerk zwei Punkte, teilweise nach Regeln des jeweiligen Verbandes (Frankreich, Schweiz) sogar drei Zähler.

Das Prellen des Balles ist – bedingt durch die Sandspielfläche – so gut wie unmöglich. Statt ihn zu prellen, kann der Ballbesitzer den Ball aber am Boden rollen. Der ballführende Spieler darf drei Schritte mit dem Ball gehen oder laufen, bevor er ihn abspielt oder auf das Tor wirft. Gespielt wird mit Bällen, die von normalen Hallenhandbällen kaum zu unterscheiden sind, jedoch eine etwas andere Beschichtung haben, um auf der staubigen Spielfläche dennoch griffig zu sein. Zudem werden kleinere Bälle als beim Hallenhandball verwendet. Das „Harzen“ des Balles – wie es beim Hallenhandball vor allem in den oberen Spielklassen üblich ist, um eine bessere Griffigkeit zu erhalten – ist bedingt durch die Sandspielfläche nicht möglich.

Gewinnt ein Team beide Halbzeiten, so erhält es 2:0 Sätze in der Tabelle. Gewinnt jedes Team eine Halbzeit, geht es direkt ins Shoot-out (Penaltywerfen): Der Spieler startet vom eigenen Torraum aus, spielt den Ball zum eigenen Torhüter, erhält auf dem Weg zum gegnerischen Tor den Ball vom eigenen Torhüter und wirft dann auf das gegnerische Tor. Wenn der Ball den Boden berührt oder der Spieler nach Fangen des Balls mehr als drei Schritte geht ist der Versuch ungültig. Es werfen immer fünf Spieler abwechselnd auf das Tor. Steht es am Ende des Penaltyschießens unentschieden, werfen die Spieler abwechselnd weiter, bis ein Team uneinholbar in Führung geht. Der Gewinner der Shootout-Runde erhält 2:1 Sätze in der Tabelle. Im Shootout gibt es für den „Kempa-Trick“, sowie dem „Spin-Shotwurf“ zwei und für übliche Torwürfe einen Punkt.

Endet eine Halbzeit unentschieden, so wird diese per Golden Goal entschieden. Dazu erfolgt, wie beim Beginn einer jeden Halbzeit, der Anwurf per Schiedsrichterwurf.